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Gastro

Wer gewinnt den Leaders Club Award 2019?

Aus einer Vielzahl an Bewerbungen und Vorschlägen sind sechs innovative Gastro-Konzepte aus Deutschland und Österreich für den Leaders Club Award 2019 nominiert worden. Die Entscheidung fällt am 24. Oktober im Europa-Park Rust. Dort müssen sich die Finalisten dem Publikumsvotum der rund 400 geladenen Gäste aus Gastronomie, Industrie, Branchenverbänden und Fachpresse stellen.

Hier die sechs nominierten Konzepte in Kurzform:

+ „Bar Shuka“ in Frankfurt am Main, James und David Ardinast
Frisch gebackenes Pitabrot und Jerusalem-Kebab mit Grüner Soße aus Mittelmeerkräutern und Za’atar von den Bergen: Klingt chaotisch? Ist es auch! Und zwar ganz bewusst: Das „Bar Shuka“ von James und David Ardinast bringt die nahöstliche Lebensfreude und das Gewusel orientalischer Märkte, der „Shuks“, ins Frankfurter Bahnhofsviertel. Vielfältig, unkonventionell und voller Brüche hält das Restaurant seiner Nachbarschaft, in der Banker, Hipster und Junkies eine meist friedliche Ko-Existenz pflegen, den Spiegel vor: eine Einladung zum ausgelassenen Mit- und Durcheinander der Kulturen!
Weitere Infos: www.barshuka.com

+ „Drilling“ in Hamburg,  Thorsten Frerichs und Leonard Orosz
Ein Third-Wave-Café, eine Mixologen-Bar und eine Craft-Destille mit insgesamt 80 Sitzplätzen bilden im Kesselhaus der ehemaligen Marzipanfabrik in Hamburg-Bahrenfeld einen einzigartigen Dreiklang. Durch das kluge Neben- beziehungsweise Nacheinander der Produktwelten beantworten Thorsten Frerichs und Leonard Orosz mit ihrem „Drilling“ die Frage nach der Ganztagesfähigkeit von Cafés und Bars mit einem klaren Ja! Und beweisen, dass sich auch auf den ersten Blick zunächst unterschiedliche Sortimente perfekt ergänzen können, wenn Qualitätsanspruch und Leidenschaft für jede Kategorie Maßstäbe setzen.
Weitere Infos: www.drilling.hamburg

+ „Enter the Dragon“ in München, Tan Loc Nguyen und Thomas Welcker
Restaurant, Straßenküche, Karaoke Bar, Club: Das „Enter the Dragon“ am Münchner Lenbachplatz ist all das auf einmal. Inhaber Tan Loc Nguyen und Prokurist Thomas Welcker entführen ihre Gäste auf mehr als 1.500 qm in eine magische fernöstliche Welt der Genüsse: mysteriös, verführerisch, aufregend für alle Sinne. Eine gastronomische Destination, die alle Facetten der asiatischen Gastronomie in einem Komplex vereint – für alle Tageszeiten und Geldbeutel, Anlässe und Stimmungen.
Weitere Infos: www.enterthedragon.de

+ „Das Lebendige Haus/Felix“ in Leipzig, Wilhelm Andreas Büscher
Das Mixed-Use-Konzept „Lebendiges Haus“ in Leipzig verbindet Arbeiten, Wohnen, Gastronomie und Freizeit unter einem Dach. Die beiden Restaurants der Marke „Felix“ nehmen hier im wahrsten Sinne eine herausragende Rolle als Treffpunkt für Bewohner, Mitarbeiter und Besucher ein: als angesagtes Rooftop-Format mit innovativem Konzept dem Lärm und Stress der Straße enthoben, gleichzeitig mitten in der Stadt – mit freiem Blick hinein und in die Ferne.
Weitere Infos: www.dein-felix.de

+ „Garage“ in Mattighofen, Stefan Brandtner, Fritz Hauswirth & Claudio Hatz
Das an die spektakuläre Motohall des österreichischen Weltkonzerns KTM angeschlossene Restaurant „Garage – die Tüftler“ steht beispielhaft für die konsequente Verknüpfung von Motorsport und Gastronomie zu einer ganzheitlichen Markenwelt. Als modernes Erlebnisrestaurant mit engem Bezug zum Standort und Blick für Details zeigt das Konzept neue Wege für die zeitgemäße Ansprache und Bindung von Mitarbeitern und Gästen auf.
Weitere Infos: www.garage-mattighofen.com

+ „Werksviertel-Mitte“ in München, Josef Glasl, Martin Stephan und Werner Eckart
Die Gastronomie im Werksviertel-Mitte (siehe Foto) wirkt als verbindendes Element und Katalysator für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers am Münchner Ostbahnhof. Das Viertel, seine Restaurants und sein Nachtleben stehen beispielhaft für die Rückeroberung des öffentlichen Raums durch Münchner und Touristen, Hoch- und Subkultur, Leben, Arbeiten, Unterhaltung und Kunst. Die kulinarische Vielfalt spiegelt dabei die allumfassende Rolle von Essen und Trinken als Grundlage eines urbanen Miteinanders wider: das größte soziale Netzwerk der Welt.
Ob im ausrangierten Schiffscontainer, auf der Sonnenterrasse, in einer der schönsten Rooftop-Bars der Stadt, beim Weißwurst-Frühstück im Riesenrad oder auf der Imbiss-Meile am „Knödelplatz“: Wo einst Pfanni-Knödel entstanden, köcheln heute syrische Spezialitäten und Thai-Curry nahe dem Werkswurst-Grill, werden Burritos gerollt, Pizzen gebacken, Poké Bowls komponiert und guatemaltekischer Kaffee serviert. Musik und Essen bilden auch bei Messen, in den Clubs- und auf den Live-Bühnen das alle(s) verbindende Element.
Weitere Infos: www.werksviertel-mitte.de

Weitere Infos zum Leaders Club Award: www.leadersclub.de

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