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March 28, 2024
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Gastro

Kaffee als Flatrate-Modell

Der frisch gegründete Urban Coffee Club (UCC) in Berlin stellt das Geschäftsmodell von Cafés auf den Kopf. Statt einen einzelnen Kaffee zu zahlen, erwerben Mitglieder eine Wochen-Flatrate – und können in dieser Zeit so viel Kaffee trinken wie sie möchten. Gleich zum Start sind 100 teilnehmende Partner-Standorte, genannt „Coffee Corners“, und mehr als 2.500 Kunden dabei.

Ein ähnliches Flatrate-Geschäftsmodell für Kaffee gibt es bis dato nur in New York. Der App-basierte UCC in Berlin richtet sich insbesondere an Kaffee-Liebhaber, die ein besonderes Augenmerk auf die Qualität von Kaffee legen. So versorgt UCC alle Coffee Corners –  darunter nicht nur Cafés, sondern auch Yoga-Studios und Buchläden – mit Bohnen von ausgewählten Röstereien und bietet den Service-Kräften vor Ort ein Barista-Training.

Nach dem Download der Android oder IOS App können die Kunden derzeit zwischen drei Kaffee-Flatrates wählen: 6,99 Euro pro Woche für täglich einen Kaffee, 9,99 Euro pro Woche bzw. 27,99 Euro pro Monat für unbegrenzt viel Kaffee – aber täglich nur einem pro Coffee Corner.

Man darf gespannt sein, ob sich diese spannende Geschäftsidee durchsetzt. Derzeit ist das Modell auf Berlin begrenzt. UCC-Gründer Hans Stier will damit aber demnächst in anderen deutschen Städten an den Start gehen und später auch global expandieren.

Weitere Infos: www.urbancoffeeclub.de

Der Beitrag Kaffee als Flatrate-Modell erschien zuerst auf Gastronomie-Report.

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